So, das war er nun. Mein erster Weblog. Ich hatte am Anfang so meine Schwierigkeiten, besonders mit dem Layout und mit einigen Bildern, die ich eigentlich verwenden wollte, aber egal. Hat ja auch so irgendwie funktioniert.
Leider habe ich mich am Anfang des Semesters nicht vorgestellt, habt bitte Verständnis dafür, so etwas liegt mir nicht und ich gebe auch nicht allzu gerne zu viel über mich preis. Sorry.
In der vorletzten Seminarveranstaltung wurden wir gefragt, ob wir Weblogs für sinnvoll halten und welche Vor- und Nachteile wir darin sehen. Ich möchte jetzt gar nicht darüber diskutieren, ob Weblogs sinnvoll sind oder nicht, ich kann nur behaupten, dass ich durch das Anlegen des Weblogs sehr viel gelernt habe. Nicht nur der Umgang und das Gestalten, auch die konstante Eintragepflicht hat mich dazu bewegt, mich intensiv mit dem Seminarthema zu beschäftigen. Auch das Seminar hat mir gefallen, weil wir, anders als in anderen Veranstaltungen, kreativ und aktiv teilmehmen mussten. Ich würde gerne in meinem nächsten Praktikum mit Schülern einen Weblog anlegen, oder computerunterstützten Unterricht durchführen. So, auf ein Neues und allen ein erfolgreiches Sommersemester 2006. Bis denne

Hättet ihr gedacht, dass
- es einen Menschen gibt, der sich in 15 Minuten 345 Wörter
einprägen und wiedergeben kann ?!? (Weltrekord 2003) ca. 10
würd ich auch schaffen, juhuuuu.
- es einen Menschen gibt, der sich in 5 Minuten 60 fiktive
historische Daten merken und einem Ereignis zuordnen kann?!?
(Weltrekord 2003) Das kann nur ein Geschichtsprofessor
gewesen sein.
- es eine Menschen gibt, der sich in 60 Minuten 1920 Ziffern
einprägen und in der richtigen Reihenfolge wiedergeben kann?!?
(Weltrekord 2003) Der sollte bei "Wetten, dass..." auftreten.
- es einen Menschen gibt, der sich in 5 Minuten 324 einstellige
Ziffern einprägen und wiedergeben kann?!? (Weltrekord 2003)
Was für ein Genie...
- der Stegosaurier (lebte vor ca. 150 Millionen Jahren) 2 Tonnen
schwer und 9 Meter lang wurde, sein Gehirn aber nur 75 Gramm
wog?!? Der Arme, gut dass er das nicht wusste
- das Essen bestimmter Fischarten offenbar klüger macht?!? Man
hat herausgefunden, dass Öle von Fischen wie Thumfisch,
Makrele und Sardine die Entwicklung des Gehirns unterstützen.
Schade, dass ich keinen Fisch mag.
- dass die ca. 12000 Neuronen, die täglich im Gehirn eines
Erwachsenen absterben, nicht ersetzt werden. Zum Glück bleiben
Milliarden von Neuronen übrig, sodass der Verlust mein Gehirn
nicht beeinträchtigt ;-)
- der deutsche Militärarzt Eduard Hitzig im 19. Jahrhundert mit
den Gehirnen lebender Soldaten, denen im Krieg ein Teil des
Gehirns weggesprengt worden war, experimentierte?!? Na
klasse. Gut, dass ich kein Soldat bin.
- Haare schneiden nicht weh tut, weil Haare aus abgestorbenen
Zellen bestehen?!? Echt toll, sollte ich vielleicht doch mal zum
Friseur gehen?
- Menschen verschwitzte T-Shirts ihrer Familienangehörigen von
den T-Shirts fremder Leute unterscheiden können?!? Ist ja auch
kein Wunder, schließlich hat man den Gestank ja jeden Tag in
der Nase.
- ein Chamäleon seine Farbe je nach Stimmung ändert?!?
Aufgrund von Nervensignalen des Gehirns zeigt die Haut bei Wut
oder Zufriedenheit unterschiedliche Farben. Das möchte ich auch
können, dann würde ich mich in peinlichen Situationen einach
unsichtbar machen, echt cool

Die Menschheit besitz das rationale, das kritische, das experimentelle und das emotionale "Ich".
1. Das "rationale Ich" sucht und findet. Hier sind die Fragen "weche, was, wie?" zuzuordnen.
2. Das "kritische Ich" sucht Ursachen, Wirkungen, Absichten und fragt nach dem aufzubringenden Aufwand mit den Fragen "wie viel, warum, wozu?"
3. Das "Experimentelle Ich" befragt eine Erscheinung nach de Grund mit den Fragen "wobei, weshalb, wofür?"
4. Das "emotionale Ich" bringt Gefühle nach außen mit den Fragen "womit, wo, wann?"
Fehlt nur noch die Frage WER?, dann sind die 13 Suchfunktionen volständig

Das Gehirn sucht mit Fragen, Kinder beherrschen vor der Schule dreizehn Suchfunktionen, nach der Schule nur noch die Hälfte. Diese Suchmöglichkeiten kann mann trainieren. Diese Fragewörter können sein: wer, was, wann, wo, wie, warum, wieso, wodurch, weshalb, wonach, womit, weswegen, welche.
Wenn unser Gehirn gut suchen kann, können wir besser Wahrnehmen, dafür müssen wir jedoch trainieren.
Suchstrategien im 3er-Pack beziehen sich auf das Vorbewusstsein, Das Bewusstsein uns das Unterbewusstsein.
Übung: (3-Klang) wo - wo- wo
Das Gehirn benötigt dazu Eigenschaften und Merkmale, diese binden das Gehirn mit dem Gegenstand, um den es geht (welche Eigenschaften machen was aus und macht daraus die Möglichkeit das zu verarbeiten???).
Das Gehirn macht durch diese Fragen Eigenschaften:
Welche??? Was??? Wie???

Übung: Schopf-Be-grün oder
Kotflügel-Auto-stoppen oder
Fußball-Gegner-grätschen oder
Ball-Fenster-klirren

"Das größte unerforschte Gebiet auf der Welt ist der Raum zwischen unseren Ohren!" William O´Brian

In der ersten Seminarssitzung haben wir zwei Definitionen erhalten:

Was ist Intelligenz?
Intelligenz ist die Fähigkeit des Gehirns zu ordnen.

Was ist Begabung?
Begabung ist die Fähigkeit des Gehirns zu spielen.

In diversen Lexika wird die Intelligenz als Verständnis, Erkenntnisfähigkeit, Denkfähigkeit und Klugheit definiert und die Begabung als Anlage zu bestimmten Leistungen. Für den Laien mögen die Definitionen noch keinen Unterschied aufweisen, also wird das Seminar spannend bleiben. Die ersten rhythmischen Übungen (Umschaltung der linken Hemisphäre auf die rechte/Sychronisation der Hemisphären) wurden auf jeden Fall schon anständig absolviert, wenn auch noch nicht ganz einwandfrei...